Eine Gasheizung erzeugt Wärme und Warmwasser durch die Verbrennung von Gas, entweder Erd- oder Flüssiggas. Sie ist vielseitig und in verschiedenen Varianten erhältlich, darunter wandhängende Gasheizungen, Bodenheizungen und Kombithermen. Sie sind beliebt aufgrund ihrer Effizienz und Zuverlässigkeit, eignen sich für verschiedene Gebäude und sind (politische Geschehnisse ausgenommen) kosteneffektiv. Allerdings emittieren sie CO2 und Schadstoffe, daher gewinnen umweltfreundlichere Heizmethoden wie Erdwärmepumpen und Solarenergie an Bedeutung.
1. Gaszufuhr
Die Gasheizung verwendet Erd- oder Flüssiggas als Brennstoff. Dieses Gas wird bei Bedarf zur Heizungseinheit geleitet.
2. Umgebungsluft
Die Gasheizung zieht Umgebungsluft an, die für die Verbrennung benötigt wird. Dies geschieht normalerweise durch einen Lufteinlass.
3. Wärmetauscher
Das Gas wird in einem Brenner verbrannt. Die erzeugte Wärme wird durch einen Wärmetauscher geleitet. Dieser Wärmetauscher überträgt die Wärme von den Verbrennungsgasen auf das Heizungswasser oder ein anderes Wärmeträgermedium.
4. Abgas
Bei der Verbrennung entstehen Abgase, die sicher aus dem Gebäude abgeleitet werden müssen. Dies geschieht normalerweise über einen Schornstein oder einen Abgasauslass.
5. Kondenswasserablauf
In einigen modernen Gasheizungen wird die im Abgas enthaltene Feuchtigkeit durch einen Kondenswärmetauscher geleitet, um zusätzliche Wärme zu gewinnen. Das dabei entstehende Kondenswasser muss sicher abgeleitet werden.